Das Meer ist der Spiegel unserer Seele Elisabeth Mann Borgese |
Verein zur Förderung der | historischen Emsschifffahrt e.V. |
Hier finden Sie diverses Presseecho - gegliedert nach den verschiedenen Aktionen des Emssaga e.V.
„Rolinck Magazin“
Luxus sucht man auf diesem Schiff vergeblich. Es ist ja auch ein Wikingerschiff und kein Vergnügungsdampfer.
3.000 Arbeitsstunden hatten die Mitglieder des Vereins „emssaga“ in den Bau ihres Drachenbootes „emssaga III“ gesteckt. Zwei Hilfsmotoren zum Manövrieren hatte die Wasserschutzpolizei verlangt, sonst entsprach das Boot genau seinen historischen Vorbildern. Fast genau, denn hoch oben am Mast war auch der Friedensreiter mit dabei. Rolinck hatte die Fahrt der „emssaga III“ unterstützt.
Start für die Wikingertour war Emsdetten. In allen Häfen wurde die Besatzung bedeutend freundlicher empfangen als ihre Vorfahren vor 1.100 Jahren. Die hatten damals nämlich die Gegend mit ihren Raubzügen heimgesucht. Diesmal wurden sie mit Met, Musik, Friedensreiter Bräu und „Wikinger-Korn“ begrüßt, und 20.000 Besucher konnten die „emssaga III“ erleben. Die Crew, die aus Ärzten, Handwerkern und sogar Piloten bestand, mußte für die große Tour erst lernen, wie man ein 18 Meter langes und 7,2 Tonnen schweres Boot mit 16 Rudern und nur mit Hilfsmotoren fortbewegt. Aber die modernen „Wikinger“ meisterten sogar die Schleusendurchfahrt bei Rheine. In Emsdetten war die Reise für die Wikinger zu Ende, aber ihr Boot segelte weiter. Der Düsseldorfer Ruderclub brachte es nach Köln. Dort eröffnete Bundespräsident Roman Herzog an Bord des Wikingerschiffs die Ruderweltmeisterschaften.
zuletzt geändert am 18.05.2011
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