Segeln ist Mühsal und Segeln ist Wonne, Segeln ist Wind und Wellen die schäumen, Für uns ist es mehr - ein bißchen Glück. |
Verein zur Förderung der | historischen Emsschifffahrt e.V. |
06.06.03 09:00 Uhr | Bockholter Fähre | Stapellauf und Aufstellen der Deckaufbauten |
07.06.03 10:00 Uhr spätnachmittags | Bockholter Fähre | Auslaufen der Emssaga IV in Richtung Rheine Anlegen am Kai „Altes Floßhaus Lücke“ |
08.06.03 11:00 Uhr | Kai „Altes Floßhaus Lücke“ | Ablegen und Fahrt durch 1. und 2. Schleuse bis zum Gut Weddige |
Mittagspause bei „Scholli-Burger“ und Rolinck-Pils |
09.06.03 10:00 Uhr | Gut Weddige | Es geht durch die dritte Schleuse immer flußabwärts Richtung Salzbergen, wo wir spätnachmittags anlegen und vor Anker gehen. |
10:06.03 10:00 Uhr | Salzbergen, nördlicher Bootsanleger | nächste Etappe bis nach Leschede |
11.06.03 10:00 Uhr | Emsanleger „Altes Fährhaus“ in Leschede | Ablegen mit Kurs auf den Zielhafen „Alte Gleesener Schleuse“ |
12.06.03 10:00 Uhr | „Alte Gleesener Schleuse“ | Arbeitseinsatz zum Abwracken |
2004
Der „Regionale rechts und links der Ems“ lag die Idee zugrunde, regionale Kultur- und Naturräume in Nordrhein-Westfalen erfahrbar zu machen. Die Kreise Steinfurt und Warendorf sowie Münster und andere Kommunen der Region fühlten sich motiviert, einen natur- und kulturhistorischen Zusammenhang verbunden mit der heimischen Ems herzustellen.
Ablegen der puristischen „Emssaga IV“ von der Bockholter Ems-Fähre: nasses Vergnügen |
Der Emssaga e.V. als Verein zur Förderung der historischen Emsschifffahrt engagierte sich im Rahmen des Leitprojekts III „Zeiten der Ems“ mit der Rekonstruktion einer historischen Flußfahrt. Nichts lag näher, als zu diesem Zweck die Urform der Schifffahrt auf der Ems und zugleich Initiationsprojekt der Emssaga wiederzubeleben: die Flößerei.
2004
„Emssaga IV“ mit teilgeöffnetem Verdeck auf der Saale |
Romantische Natur lässt Floß und Gedanken treiben |
2005
2005 stand eine weitere Saale-Fahrt der „Emssaga IV“ auf dem Programm, mit Besuch der Rheinenser Partnerstadt Bernburg. Auf der letzten Etappe waren mit an Bord Rheines Bürgermeisterin Dr. Angelika Kordfelder und Bernburgs Oberbürgermeister Helmut Rieche.
Die Bürgermeister von Bernburg und Rheine im Gespräche mit Kapitän Osthues |
2006
In einem „Bericht über die Flößerei auf der Weser“ an die Hauptverwaltung der Binnenschifffahrt des amerikanischen und britischen Besatzungsgebietes vom Februar 1948 verzeichnete der Verfasser Dr. Loebe noch etwa 20 tätige Flößereiunternehmungen, die im abgelaufenen Jahr 1947 hochgerechnet 44.000 fm Holz auf dem Fluß verflößt hatten. (aus: Schiffahrt, Handel, Häfen. Beiträge zur Geschichte der Schiffahrt auf Weser und Mittellandkanal, Minden 1987)
ein leibhaftiger Weserflößer offenbart die Geheimnisse seiner Zunft |
Begegnung zwischen Tradition und Moderne |
Somit konnte der Emssaga-Verein fast nahtlos an Flößertradition anknüpfen und gleichzeitig seinen Horizont über die Ems hinaus erweitern. Mit zahlreichen Zwischenstationen ging es von Hannoversch Münden bis zum Zielhafen Minden.
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die „Emssaga IV“ in ihren Details
zur Historie 1983 - heute
zuletzt geändert am 17.02.2007
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